Marco Wanderwitz (CDU) tritt aufgrund zunehmender Anfeindungen nicht mehr zur Bundestagswahl an

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Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz wird bei der kommenden Bundestagswahl im Februar 2025 nicht mehr kandidieren. Wanderwitz, der dem Bundestag seit 2002 angehört, begründete seinen Rückzug mit den zunehmenden Anfeindungen, denen er ausgesetzt sei.

Wanderwitz erklärte gegenüber der „Freien Presse“, dass er sich und seine Familie sowohl körperlich als auch seelisch schützen müsse. Die Angriffe der „brutalen Schreihälse“ seien immer heftiger geworden, und die Zivilgesellschaft habe es nicht geschafft, ihn zu unterstützen. Wanderwitz sieht einen Zusammenhang zwischen dem Einzug der AfD in die Parlamente und dem zunehmenden Hass und den Bedrohungen im politischen Klima. Er initiierte ein Verbotsverfahren gegen die Partei.

In der vergangenen Legislaturperiode war Wanderwitz zeitweise Ostbeauftragter der Bundesregierung. Die Bundestagswahl findet am 23. Februar 2025 statt, nachdem die Regierungskoalition zerbrochen war.

Quelle: Deutschlandfunk


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