In der kongolesischen Stadt Komanda haben Terroristen in der Nacht zum Sonntag ein beispielloses Blutbad angerichtet. Bewaffnet mit Macheten und Gewehren drangen die Angreifer in eine Kirche ein und richteten laut BILD mindestens 38 Menschen hin – lokale Quellen sprechen bereits von über 40 Toten. Quelle: BILD
Hinter dem Angriff wird die islamistische ADF-Miliz vermutet, ein Ableger des IS in Zentralafrika. Nachts um zwei ging der Alarm los, als erste Flammen über Komanda aufstiegen. Die Kirche brannte, Menschen wurden niedergemetzelt – gezielt, weil sie Christen waren. Die Leichen liegen noch immer auf dem Gelände, wo nun ein Massengrab entstehen soll.
Auch weitere Gebäude und ein Lkw wurden in Brand gesetzt, dort wurden ebenfalls Tote entdeckt. Der Terror ist noch nicht vorbei – laut Menschenrechtsorganisationen sind weitere Angriffe möglich. Die Bevölkerung fleht um militärischen Schutz. Afrika versinkt in Blut, während die Welt wegschaut.