Mölzer: „Keine Steuergelder für ideologisch motivierte Pride-Propaganda in Kulturinstitutionen!“ 

Während Familien, Pensionisten und arbeitende Menschen zunehmend unter der Teuerung leiden, fließen Millionen an Steuergeldern in die Bewerbung des sogenannten „Pride Month“ – ein Spektakel, das sich um die sexuellen Vorlieben einer winzigen Minderheit dreht, aber von Politik, Medien und staatlich geförderten Kulturinstitutionen aggressiv in die Öffentlichkeit getragen wird. Für den freiheitlichen Kultursprecher NAbg. Wendelin Mölzer ist klar: „Sexualität ist wirklich nichts, womit sich die Öffentlichkeit zu beschäftigen hat.“ Dazu äußert er sich in der neuen Folge des „FPÖ-Klubcast“ unter dem Titel „Übermalen die dann auch Dürers Feldhasen mit Regenbogenfarben?“.

Laut Mölzer sei es zwar selbstverständlich, dass in Österreich niemand wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werde, doch eine „Produktion“ und das „In-den-Vordergrund-Spielen“ einer Minderheit in dieser Form sei nicht gerechtfertigt: „Solange niemand wegen seiner sexuellen Ausrichtung diskriminiert wird, besteht überhaupt keine Notwendigkeit, hier in irgendeiner Form mehr einzufordern oder auf die Straße zu gehen.“ 

Hinter dem öffentlich geförderten „Pride Month“ sieht Mölzer ideologische Absichten: „Es geht in Wahrheit darum, seitens dieser Pride-Bewegung mehr oder weniger klassische Familienstrukturen zu zerstören, die klassische Familie infrage zu stellen – was absolut nicht in unserem freiheitlichen Sinne ist.“ Er spricht sich deutlich für die Förderung traditioneller Familienmodelle aus: „Vater, Mutter und Kinder sind auf jeden Fall zu fördern – und nicht das Gegenteil davon.“

Besonders kritisierte Mölzer die Finanzierung dieser Aktivitäten durch öffentliche Mittel: „Problematisch ist allerdings, dass das Ganze mit sehr, sehr viel Steuergeld passiert.“ Die LGBTQ-Bewegung solle, „wenn sie das schon machen wollen, das unbedingt selbst finanzieren“.

Auch die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Pride-Aktivitäten sieht der Abgeordnete zum Nationalrat kritisch. Mölzer macht klar: „Natürlich geht es auch um den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen. Und hier stellt sich schon die Frage, wozu wir eigentlich etwa im Kino noch einen Jugendschutz haben, wenn man dann auf der Straße überall pornografische Inhalte, Darstellungen und dergleichen sieht, die im Grunde genommen unsere Kinder verstören.“ Frühsexualisierung habe auch in Kindergärten und Schulen nichts verloren – es müsse „ganz klar sein: Eltern müssen selbst entscheiden können, was sie ihren Kindern zumuten“.

Die FPÖ fordert deshalb ein Umdenken bei der Mittelvergabe. „Wir sind absolut der Meinung: So kann das nicht weitergehen“, sagt Mölzer mit Blick auf die LGBTQ-Förderungen. „Wir wollen niemanden diskriminieren, aber wir Freiheitliche sind da klar dagegen und wollen da definitiv den Rotstift ansetzen.“

Auch die Rolle von Kulturinstitutionen wie der Albertina in Wien bleibt nicht unkommentiert: „Da müssen halt alle hippen, tollen Kulturinstitutionen dabei sein. Es muss schön bunt sein, es muss schön knallig sein – am besten schwul, lesbisch, weiß ich nicht was alles.“ Der freiheitliche Kultursprecher betonte abschließend, dass sich diese Einrichtungen lieber auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen sollten – ohne ideologische Aufladung und ohne Steuergeld für politische Inszenierungen.

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