Von MWGFD Presse
Vor dem Hintergrund der mehrheitlich als einseitig empfundenen Corona-Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat der MWGFD-Vorstand einen offenen Brief an die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender verschickt, den wir zur weiteren Verbreitung veröffentlichen.
Mit dem folgenden Schreiben wenden wir uns als Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie an die Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland.
Angesichts einer nach wie vor unausgewogen Berichterstattung zu den Themen Corona, staatliche Maßnahmen und deren gesellschaftlichen Folgen fordern die Unterzeichner eine differenzierte, kritische und fachlich breit abgestützte Aufarbeitung im medialen Raum, wie sie auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kürzlich anregte.
Federführend verfasst wurde das Schreiben von unserem Vorstandsmitglied Prof. Dr. Wolf-D. Stelzner. Der Forderung angeschlossen haben sich verschiedene Mitunterzeichner, darunter das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiSta), Anwälte für Aufklärung (AfA) und der Ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid.
Der offene Brief wurde postalisch an die Intendanzen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und an Vertreter politischer Parteien versandt. Zahlreichen Redaktionen wurde er digital übermittelt.
Wir halten eine offene gesellschaftliche Debatte auf der Basis wissenschaftlicher Vielfalt, journalistischer Unabhängigkeit und demokratischer Verantwortung für dringend erforderlich. Der offene Brief mahnt die Wiederherstellung eines offenen, ergebnisoffenen Dialogs an, außerdem eine interdisziplinäre wissenschaftliche Betrachtung und die Abbildung der Meinungsvielfalt, wie sie sowohl unter Fachleuten als auch in der Bevölkerung gegeben ist.
Die Rückkehr zu diesen journalistischen Grundprinzipien ist nach unserer Überzeugung zwingend erforderlich.
Offener Brief – hier weiterlesen (PDF) und bitte weiterverteilen: