Während die heimischen Familien unter der Last steigender Preise ächzen, hält SPÖ-Sozialministerin Schumann weiter unbeirrt am Goldesel-Prinzip für Asylbewerber fest – meint zumindest die FPÖ. Laut Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch will die Ministerin „keine Deckelung“ der Sozialhilfe für sogenannte Schutzsuchende, sondern träumt weiter von einer Welt der unbegrenzten Geldleistungen – notfalls auch als „Sachleistungen“, wie sie schwammig andeutete.
Ein besonders krasser Fall: 9.000 Euro Sozialhilfe für eine syrische Großfamilie. Schumann schiebt es auf die elf Kinder – Belakowitsch nennt das Märchenstunde auf Kosten der Steuerzahler. „Ich kenne keine österreichische Familie, die bei elf Kindern 9.000 Euro bekommt!“, so die FPÖ-Abgeordnete. Ihr Vorwurf: „Sozialistische Einbürgerungsprogramme“ würden mit voller Kraft durchgezogen, während „die Armut im eigenen Land explodiert“.
Belakowitsch rechnet gnadenlos mit dem schwarz-roten Sozialzirkus ab: Von echten Reformen keine Spur, stattdessen „Stillstand, soziale Kälte und Inländerdiskriminierung“. Die Freiheitlichen fordern einen radikalen Neustart beim Sozialsystem – samt klarer Trennung zwischen Hilfe für Bedürftige und Anreizen für das Dauer-Durchfüttern von Fremden.