Wie jetzt? Sparkassen suchen händeringend Fachkräfte

Soll das ein Witz sein, was das Handelsblatt berichtet? Trotz der fortschreitenden Digitalisierung planen die deutschen Sparkassen in den nächsten zehn Jahren bis zu 100.000 neue Stellen zu schaffen. Der DSGV erwartet, dass die rund 350 Sparkassen jährlich 8.000 bis 10.000 neue Angestellte, einschließlich Auszubildende, benötigen werden. Währenddessen gehen Jobkürzungen bei der Deutschen Bank und der Hypovereinsbank weiter, aber der Trend zum Stellenabbau in der Finanzbranche verlangsame sich insgesamt.

Wie ist das möglich? Hat man in den Chefetagen nur versehentlich jahrelang wertvolle Arbeitskräfte unnötig freigesetzt oder steckt Absicht dahinter? Neueinstellungen, vor allem wenn es sich um Berufsanfänger handelt, kosten weniger. In Zeiten der Krise sind Arbeitnehmer zudem froh, wenn sie überhaupt einen vermeintlich sicheren Job mit fester Bezahlung haben. Da kann das Gehalt ruhig eine Nummer kleiner sein. Und was ist mit Kollege Roboter? Gibt es etwa Aufgaben für die die „Künstliche“ noch nicht intelligent genug ist?

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