Die Parteienwerbung zur Wahl des „europäischen Parlamentes“ wird an diesem Wochenende aufgestellt. In Sachen SPD fällt nicht das Plakat, sondern der ungewarnte Betrachter um. Da wagt es der Kanzler des größten Schuldenmacher-, Kriegsbetreiber- und Industrieabbau-Kabinetts tatsächlich, zur Wahl seiner SPD zwecks – hoppla – „Arbeitsplätze schützen“ aufzurufen. Der Mann kennt zwar den Benzinpreis nicht und von der Stagflation in Deutschland dürfte ihm kaum etwas geläufig sein. Die Pleitewelle mit zigtausenden entlassener Leute geht dem Hamburger Seebär offenkundig am Achtersteven vorbei. Und dass Entlassungen und Industrieflucht weniger der Wirkung des Ukrainekrieges als dem willkürlichen Abbruchunternehmen namens Ampelkoalition zuzuschreiben sind, wissen von öffentlichen Geldern unabhängige Fachleute, vernebeln aber Scholz & Cie.
Es gilt, wie überall im Leben: „Frechheit siegt“ – auch auf Scholzens Wahlplakaten.
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10 Antworten zu „Der oberste Industrie-Abräumer will „Arbeitsplätze schützen“ – geht’s noch?“