Ein 33-jähriger Tunesier widersetzte sich am Montagmittag (10. Juni) im Düsseldorfer Hauptbahnhof den Bundespolizisten und trat einen Beamten gegen das Schienbein.
Der Asylant, der den ICE 726 ohne gültige Fahrkarte genutzt hatte, verhielt sich während der polizeilichen Kontrolle aggressiv und zog ein Jagdmesser, das später sichergestellt wurde. Die Beamten fesselten ihn und brachten ihn auf die Dienststelle. Auf dem Weg dorthin wehrte er sich, indem er seinen Kopf gegen ein Geländer schlug und einen Beamten trat. Eine Aufnahme in eine psychiatrische Einrichtung war nicht erforderlich, und er wurde mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof entlassen.
Gegen den Tunesier wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.