Lässt Biden Assange laufen?

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Die US-Regierung prüft eine Anfrage Australiens, die Strafverfolgung von Julian Assange einzustellen. Dies wurde durch US-Präsident Joe Biden bestätigt. Gleichzeitig setzt sich der Chefredakteur von Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, für eine politische Lösung des Falls ein, während Unterstützer in London am fünften Jahrestag der Festnahme Assanges protestieren. Das australische Parlament forderte bereits im Februar, unterstützt vom Regierungschef, ein Ende der Strafverfolgung, um Assange die Rückkehr zu seiner Familie in Australien zu ermöglichen.

Für Biden könnte dies im Wahlkampf gegen Donald Trump ein Vorteil sein. Die Demokraten hatten stets einen harten Kurs gegenüber Assange gefordert, während Trump von den Email Leaks im Schlagabtausch mit Hillary Clinton profitieren konnte. Assange Anhänger hatten daher eine Begnadigung durch Trump erwartet, wurden aber bitter enttäuscht.


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Kommentare

4 Antworten zu „Lässt Biden Assange laufen?“

  1. Rumpelstilzchen

    Bis November ist es ja noch ein Weilchen (falls der „lebende Tote“ Biden bis dahin überhaupt noch lebt).

    Ich glaub nicht daran. Sie wollen ihn einfach wertewestlich-barbarisch umbringen, um ein Exempel zu statuieren.

    1. Nero Redivivus Hersteller von Nippon-Bezügen

      … zur Zeit hat „Mr. Zombie President“ ja Besuch aus dem Land der aufgehenden Sonne: very EXciting & Tenno heika banzai!

  2. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

    Es ist hier ein Punkt angesprochen, bei dem Trump bisher leider klar versagt hat.

  3. Es sind die durchsichtigen Versuche, den Wischiwaschi Joe Dementius Biden im Chefssessel zu lassen. Geht aber mit Verve in die Beinkleider.