Krankenkassen sollen bei fehlender Organspende-Erklärung Strafzuschläge erheben

Es absolut widerlich und menschenverachtend mit welchen Vorschlägen sich so manche von der Pharmalobby geschmierten Politkasper aus der Deckung wagen. Gehört dieser hier auch dazu?

Nötigung durch Zwangsregister, sonst Strafe

CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger schlägt eine Verpflichtung vor, die Erklärung zur Organspende in das geplante Organspenderegister einzutragen. „Versicherte, die dieser Aufforderung trotz ausreichender Frist nicht nachkommen, sollten einen zusätzlichen Krankenkassenbeitrag von monatlich 10 Euro bezahlen, bis die Eintragung ins Register erfolgt ist“, so Pilsinger in einem Brief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

ntv

Das käme einer Nötigung zumindest nahe und wäre eines Rechtsstaates unwürdig. Was kommt als Nächstes? Unregistrierte ganz von der Versorgung ausschließen? Wird demnächst dem Notruf bei einem Verkehrsunfall eine Abfrage, ob man Organspender ist, vorgeschaltet? Denkbar ist mittlerweile so vieles, was früher unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit gefallen wäre.

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4 Antworten zu „Krankenkassen sollen bei fehlender Organspende-Erklärung Strafzuschläge erheben“

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